Über uns
Meisterwerkstatt
Mario Gropp
Gitarrenbaumeister & Geschäftsführer
Gitarrenbaumeister Mario Gropp ist seit 1983 im Beruf. Seine langjährige fundierte Ausbildung im Gitarrenspiel gibt ihm die Fähigkeit, viele spezifische Probleme der Gitarristen besser zu verstehen und ermöglicht ihm so z.B. die Einrichtung einer optimalen Spielbarkeit für alle Gropp-Gitarrenmodelle, sowie die Umsetzung individueller Kundenwünsche.
Seit 1997 beschäftigt er sich intensiv mit der Konstruktion und klanglichen Weiterentwicklung der Gitarren-Spitzenmodelle aus unserer Werkstatt.
Hervorragende Gitarristen weltweit schätzen vor allem die tonliche Qualität seiner Instrumente. Neben den Modellen mit Normalmensur (650 und 660 mm) arbeitet er intensiv an der Weiterentwicklung erstklassiger Konzertgitarren mit kürzeren Mensuren (580, 620, 630 und 640 mm) für höchste künstlerische Ansprüche.
Armin Gropp
Gitarren- & Lautenbaumeister
Seit fast 70 Jahren ist der Gitarren- & Lautenbaumeister Armin Gropp im Beruf und begründete nach der politischen Wende 1990 unsere eigene Gitarrenwerkstatt.
Von 1993 bis 2013 gab er seine jahrzehntelange Erfahrung auch an die Gitarrenbaustudenten der Fachhochschule Markneukirchen weiter. Seinem Sohn Mario steht er auch heute noch mit Rat und Tat zur Seite. Die Qualität seiner Instrumente wurde 1983 mit der Auszeichnung als „Anerkannter Kunstschaffender“ und 1987 mit dem „Ehrenpreis im Musikinstrumentenbau“ gewürdigt.
- 1983 Auszeichnung als „Anerkannter Kunstschaffender“
- 1987 „Ehrenpreis im Musikinstrumentenbau“
- 2016 Goldener Meisterbrief
Wir arbeiten intensiv daran, unsere Instrumente kontinuierlich zu verbessern.
Armin Gropp
Dies geschieht in Zusammenarbeit mit professionellen Gitarristen weltweit.
Tradition & Innovation
Unsere Werkstatt
Anlässlich unseres Firmenjubiläums initiierte das Musikinstrumentenmuseum Markneukirchen über den Sommer und Herbst 2022 eine Sonderausstellung „100 Jahre Kurt Gropp“.
Porträts unserer Meisterwerkstatt wurden im renommierten englischen Fachmagazin „Classical Guitar“ (2000), dem Koreanischen Fernsehen KBS, dem Mitteldeutschen Rundfunk MDR (2010), im Fachmagazin „Concertino“ (2013) und im Online-Magazin „Orfeo“ Ende 2019 veröffentlicht.
Beste Materialien
Unser Holzlager umfasst Bestände, die bis zu 80 Jahre alt sind.
Wir verarbeiten elf verschiedene Hölzer für Böden und Zargen sowie Fichte und Zeder für die Decken. Gute Erfahrungen haben wir auch in der Verarbeitung europäischer Edelhölzer.
Handwerkskunst
Bauliche Besonderheiten
„Schwalbenschwanz“:
Die Hals-Kopf-Verbindung sorgt für hohe Stabilität in diesem Bereich.
Stimmungskompensation im Steg:
Durch leichte Verlängerung der jeweiligen Mensur (mit ansteigender Saitendicke) wird eine deutlich verbesserte Intonation des Instrumentes erreicht.
Korpus aus Riegelahorn / Nussbaum.
Auch europäische Hölzer, z.B. Riegelahorn oder Europäischer Nussbaum, können sehr attraktiv sein.